Bei Disc Golf handelt es sich, vereinfacht gesagt, um eine Kombination aus den Sportarten Golf und Frisbee. Der Ablauf ist dem Golf entlehnt: In beiden Fällen umfasst der Parcours 18 Bahnen mit Fangkörben, beziehungsweise Löchern beim herkömmlichen Golf. Die Disc Golf-Bahnen variieren in ihrer Länge zwischen 40 und 250 Metern.
Tee-Pad – die Abwurfzone am Start einer Bahn
Disc Golf Korb – die Ziel einer jeden Bahn
Golf Discs – das Sportgerät
Im Disc Golf wird eine Fülle von spezifischen Begriffen benutzt, um sich präziser über die Sportart auszudrücken. Damit du bei deiner ersten Runde mit Freunden nicht nur “Bahnhof” verstehst, sind hier die wichtigsten Ausdrücke erklärt:
PAR: Die für eine Bahn vorgesehene Anzahl Würfe wird als “Par” bezeichnet.
TEE-PAD: Das Tee-Pad ist die Abwurffläche am Start einer Bahn.
MANDO: Kurz für “Mandatory”, ein Hindernis, welches auf eine bestimmte Art umspielt werden muss.
DROPZONE: Wird ein Mando nicht richtig umspielt, ist von der markierten Dropzone aus weiterzuspielen.
OB: Kurzform für “Out of Bounds”, also einen Strafbereich ausserhalb der Spielfläche.
HYZER: Abwurfwinkel der Disc, bei der die Aussenkante der Scheibe zum Boden zeigt.
ANHYZER: Abwurfwinkel der Disc, bei der die Aussenkante der Scheibe zum Himmel zeigt.
BACKHAND: Wurfart, bei der die Disc an der Körperinnenseite vor der Brust geführt wird.
FOREHAND: Wurfart, bei der die Disc aussen am Köper durch die Ellbogenrotation geführt wird.
ROLLER: Wurfart, bei der die Disc kurz nach dem Abwurf auf dem Boden aufkommt und weiter rollt.
OVERSTABLE: Eine Disc, deren Flugbahn zu einem Hyzer tendiert.
UNDERSTABLE: Eine Disc, deren Flugbahn zu einem Anhyzer tendiert.
ACE: Die Disc landet nach dem ersten Wurf vom Tee-Pad im Korb, also ein «Hole-in-One».
Disc Golf Grundlagen
Der «Backhand» Wurf
Der «Forehand» Wurf
Das «Putten»
